Stress – was ist das eigentlich und wie wirst du ihn wieder los?

Stress findet in deinem Körper statt – deswegen wirst du scheitern, wenn du versuchst, diesen im Kopf zu lösen!
Warum ist das so? Und vor allem: wie wirst du deinen Stress wieder los??

Lass uns zunächst betrachten, was Stress ist:
Energie!

Mit deser Energie könntest du kämpfen (fight) oder fliehen (flight) oder Du schützt dich und dein System im shut down (freeze). Es gibt übrigens noch einen weiteren Zustand des Nervensystems: fawn – aber darüber berichte ich ein andermal.

Da es recht unschicklich ist, sich im Büro zu prügeln oder aus einem Meeting zu stürmen, wenn man in Stress gerät, verbleibt die bereitgestellte Energie im Körper. 

Ein Tier in der Natur, das sich aus der Starre löst, zittert diese Energie ab. Dafür ist in unserem Alltag aber kein Raum.
Meistens versuchen wir, die körperlichen Reaktionen, die im direkten Zusammenhang mit Stresssituationen stehen, sofort zu unterdrücken.

Aber eines hier wird ganz deutlich: 

Stress findet in Deinem Körper statt!

Deswegen kannst Du zwar über ein Stressthema nachdenken und eventuell im Kopf Lösungen finden, Stressoren aus Deinem Leben zu entfernen, aber Du wirst den erlebten Stress (offene Stresszyklen) nur über somatische Prozesse (bspw. Bewegung und Breathwork) aus Deinem System lösen können!

Da Stress im Körper passiert, manifestiert er sich auch dort.
Du spürst das auf unterschiedliche Weise.

Das kann eine Nackenverspannung sein, Schmerzen im unteren Rücken oder nächtliches Gedankenwälzen.

Dein Nervensystem gewöhnt sich nach einer Zeit so sehr an deinen dysregulierten Zustand, dass du eventuell dazu neigst, deine Stresssymptome zu bagatellisieren. (“Geht doch schliesslich allen so.” “Könnte schlimmer sein.” “Was soll ich machen, so ist das Leben eben…”)

Das Problem dabei:

Je mehr offene Stresszyklen in deinem System sind; je mehr du alles weg schiebst und nicht wahrnimmst (oder wahrnehmen willst, weil du Angst hast, dass dir dann alles um die Ohren fliegt) desto größer wird der Druck in dir!
Je größer der Druck, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, ernsthaft zu erkranken oder geradeaus in einen Burnout zu stolpern. 

Was also kannst du tun, um offene Stresszyklen zu schließen und den Stress aus deinem System zu leiten?

Ich zeige dir drei Möglichkeiten:

# 1 – BEWEGUNG

Stress ist im Grunde nichts anderes als bereitgestellte Energie, die verwendet werden muss.

Achte darauf, dass du dich ausreichend bewegst. Das muss nicht jeden Tag das große Sportprogramm sein. Viel wichtiger ist es, dass du dich auch im Laufe des Tages immer wieder bewegst.

Schütteln, hüpfen, laufen – alles ist erlaubt!

# 2 – INNENWAHRNEHMUNG

Deine Innenwahrnehmung ist essentiell. Ein fehlendes interozeptives Bewusstsein führt u. U. zum Burnout und zu Schwierigkeiten, Dich zu regulieren oder deiner Intuition zu vertrauen. Wenn du aber in der Lage bist, Stresssignale frühzeitig wahrzunehmen, kannst du auch entsprechend  darauf reagieren.

Das Gute daran: Du kannst deine Innenwahrnehmung mit einfachen Tools trainieren!

# 3 – BREAHTWORK

Durch gezielte Atemübungen kannst Du zum Einen dein Nervensystem regulieren und deine Resilienz stärken.

Hier findest du eine meiner liebsten Atemübungen, die nicht nur Stress reduziert, sondern auch noch dein Immunsystem stärkt:
https://irinalangendoerfer.com/mit-dieser-atemuebung-staerkst-du-dein-immunsystem/https://irinalangendoerfer.com/mit-dieser-atemuebung-staerkst-du-dein-immunsystem/

Es ist aber auch möglich, in einer transformativen Atemsession offene Stresszyklen direkt zu schließen und bisher nicht verarbeitete Emotionen zu integrieren.

Du möchtest mehr darüber erfahren, wie du deinen Stress transformiern kannst und endlich wieder Gelassenheit und Lebensfreude spüren?
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