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Grübelgrübelgrübel… Kennst Du das – Du denkst über etwas nach, Deine Gedanken kreisen ständig um ein Thema und Du kommst keinen Schritt weiter?

Du weißt, dass Du Dein Thema gerade auf der kognitiven Ebene nicht lösen kannst, aber es fällt Dir schwer, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen?

Ich habe hier drei wirkungsvolle Tipps für Dich, wie Du vom Kopf ins Herz kommen kannst, so dass Du die Energie, die in Deiner Grübelei gebunden war wieder voll und ganz für Dich einsetzen kannst.

  1. Beweg Dich
    Am Schreibtisch sitzen ist hier nicht weiter hilfreich!
    Wenn Du feststellst, dass Du ein Thema durch gedankenwälzen nicht lösen kannst, dann beweg Dich, ändere Deine (Körper)-Haltung.

    Ein Spaziergang kann Wunder wirken, aber ist nicht immer möglich.
    Aber wie wäre es, wenn Du Dich einen Moment ans offene Fenster stellst und drei tiefe Atemzüge nimmst? Achte beim Atmen bitte unbedingt darauf, auch vollständig auszuatmen, sonst hältst Du unnötig fest. Vielleicht hast Du auch Lust zu hüpfen, zu tanzen, das Thema sprichwörtlich abzuschütteln? Probiere es aus – unser Körper ist nicht nur einfach irgendeine Hülle, sondern er hält Dein Sein und Du kannst über Deine Körperhaltung auch immer Deine innere Haltung beeinflussen.
  2. Atme
    Ich habe es oben schon kurz erwähnt:
    Achte auf Deinen Atem und vor allem: richte Dein Augenmerk darauf, auch vollständig auszuatmen. Stell Dir dabei vor, wie Du alle Gedanken und Gefühle, die Dich Energie kosten und keinen Millimeter weiterbringen, ausatmest. Alles Belastende darf mit Deinem Ausatem Deinen Körper verlassen. Ausatmen ist Loslassen –nicht nur im übertragenen Sinn sondern  auf körperlicher Ebene auch eine Form der Entgiftung. Du atmest CO2 aus und schaffst so Raum für frische Luft in Deinem System.
    Indem Du immer wieder mal bewusst vollständig ausatmest – benutze hier ruhig Deine Bauchmuskeln zur Unterstützung –schaffst Du also Raum für Frische, Energie und Leichtigkeit. Das Einatmen vertieft sich ganz automatisch und hilft Dir, Dich aufzurichten und neu auszurichten.
  3. Schreibe
    Aus dem Kopf aufs Papier. Das hast Du bestimmt schon gehört – aber wann hast Du es zuletzt bewusst umgesetzt?
    Probiere Folgendes:
    Stelle Dir einen Timer auf drei, maximal fünf Minuten. Schreibe in der Zeit alles auf, was Dir durch den Kopf surrt. Egal ob es die Wäsche ist, die Du noch erledigen musst, der nächste Kundentermin oder Dein Brett vorm Kopf und wie Du es sich entfernen lässt.
    Schreibe unbedingt mit der Hand und stelle Dir dabei gerne vor, wie – ähnlich wie beim Ausatmen – alles Belastende Deinen Körper über Deinen Schreibarm verlässt.
    Wenn der Wecker klingelt hörst Du auf.

    Schließe nun die Augen, atme durch, nimm Deinen Stift wieder in die Hand und lies, was Du aufgeschrieben hast. Jetzt streichst Du alles durch, was Dich in diesem Moment nicht weiterbringt und das Du nicht beeinflussen kannst.

    Diese Übung hilft Dir, die Dinge sichtbar zu machen und vor allem überschaubar werden zu lassen. Alle drei Schritte kannst Du wirklich überall und jederzeit anwenden.

    Lösungen dürfen einfach sein und müssen nicht immer eine erschreckend lange Zeit in Anspruch nehmen!

    Welchen Tipp wirst Du zuerst umsetzen?

    Kommentiere gerne hier oder auf meinem Instagramaccount, was Du tust, wenn Du feststeckst und welcher Tipp Dich am meisten anspricht.