Meditieren – wie geht das eigentlich?

Was macht man eigentlich genau, wenn man meditiert? Soll man da wirklich nichts denken?
Muss man dabei sitzen? Und wenn ja wie? Ist das wichtig? Wie fange ich damit an, wenn ich es noch nie oder lange nicht gemacht habe? Kann ich dabei etwas was falsch machen? Ohje, bestimmt würde ich es ganz falsch machen, wenn ich es einfach mache, oder?

STOP!

Wenn du dich dafür interessierst zu meditieren und dir schon immer die Frage gestellt hast, wie es denn geht, dann habe ich hier drei einfache Tipps für dich:

 

  1. Weg vom Denken, hin zum Tun: Fang einfach an! Du kannst wirklich nichts falsch machen, wenn du es einfach tust.

Nimm dir einige Minuten Zeit, setze dich an einen ruhigen Platz, schließe die Augen und lausche deinem Atem.
That´s it. Fürs Erste.

 

  1. Erwarte keine Wunder.

Weder wird dein Gedankenkarussell sofort stoppen, noch wirst du direkt erleuchtungsähnliche Zustände erreichen. Sorry, wenn ich dir in dem Punkt Illusionen raube, aber Meditation ist etwas, von dem du dann profitierst, wenn du es regelmäßig immer und immer wieder einfach tust. Wobei wir nochmal kurz bei Punkt 1 wären: einfach tun. Nichts erwarten.

Was deine Gedanken angeht: Es kann sogar sein, dass sie anstatt weniger und ruhiger erstmal viel mehr und lauter werden. Wie kann das sein?
Nun, stell dir vor, Du hörst den ganzen Tag Radio und jemand stellt plötzlich den Ton ab. Auf einmal nimmst du wieder die eigentlichen Geräusche um dich herum wahr, sogar die, die von dir ausgehen. Und du wirst dir deiner eigenen Gedanken bewußt, von denen dich in Momenten der Ruhe und Stille eben keiner ablenkt. Das ist manchmal tatsächlich für den Anfang zu viel. Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten damit, ruhig sitzen zu bleiben und dann ist man auch noch gnadenlos sich selbst und seinen eigenen Gedanken ausgeliefert. Es ist also normal, wenn du hier auf Widerstände stößt und das kann eine große Herausforderung sein und deshalb empfehle ich dir:

 

  1. Beginne mit einer geführten Meditation

Das hat den Vorteil, dass du dich auf eine Stimme konzentrieren kannst, die dir jetzt erst einmal sagt, wohin du deine Gedanken lenken darfst, wohin deine Aufmerksamkeit fliessen soll. Versuche dich darauf einzulassen und sei nicht zu streng mit dir, sollte es nicht sofort funktionieren! Meditieren ist nicht, wie eine Tablette einzunehmen und die Wirkung tritt sofort ein. Vielleicht regt sich ein Widerstand bei dir, sich so sehr auf dich einzulassen. Aber wenn du diese anfängliche Hürde überwinden kannst, dann ist meditieren sehr wohl Medizin!

Wenn du mehr über das Meditieren erfahren möchtest und wie du noch leichter den (Wieder-) Einstieg finden kannst, dann melde dich doch zu meinem kostenfreien Meditationskurs an. Trag dich hierfür in meinen Newsletter ein und du erfährst rechtzeitig, wie du dich anmelden kannst. Der Kurs findet Online vom 1. – 10. Januar statt, es ist also völlig egal, wo du wohnst. Es ist auch egal, wenn du in dieser Zeit in den Ferien sein solltest.

Die Videos und Audios sind so konzipiert, dass du sie wirklich gut in deinem Tag unterbringen kannst. Außerdem kannst du sie bequem überall wo du einen Internetzugang hast, abrufen.
Lass es mich wissen, solltest du noch Fragen haben.
Ich freue mich auf dich!
Irina

P. S.: In ein paar Tagen erfährst du hier, was dir eine regelmäßige Meditationspraxis bringt. Bleib dran!