Frühling Sommer Herbst und Winter. Kennst du. Gibt es alle Jahre wieder. Aber nicht nur alle Jahre, sondern auch alle Monde. Ich schreibe hier nämlich nicht über die Jahreszeiten im Außen, sondern die in unserem Inneren. Die, die uns Frauen in unserem weiblichen Zyklus begleiten.
Der FRÜHLING, das ist die Zeit nach deiner Periode.
Der innere Frühling steht für den zunehmenden Mond, zunehmende Energie, junges Mädchen, Aufblühen und Neuanfang, Einatmen.
Die Frühlingsfrau entspricht dem gesellschaftlichen Ideal. Sie ist leistungsfähig, gut aussehend, vital und gut gelaunt.
Vielleicht kannst auch du spüren, wie nach der Periode deine Energie hier wieder steigt, wie Ideen sprießen und du Lust auf Neues bekommst? Es kann auch sein, dass du dich hier zunächst leicht tapsig und unsicher fühlst, bis du wieder Fuß gefasst hast in deinem neuen Zyklus.
Der SOMMER ist die Zeit um den Eisprung herum.
Der innere Sommer steht für den Vollmond, junge Frau und Mutter, Schöpferkraft, Eisprung.
Hier sind wir Frauen oft voll und ganz in unserer Kraft. Wir fühlen uns stark und schön, sind auf der Höhe unserer Leistungsfähigkeit. Während es im Frühling wichtig ist, sich gut zu erden und sich nicht zu verzetteln bei all den neuen Ideen, die wir bekommen, ist es im inneren Sommer wichtig, gut auf deine Energie zu schauen. Klar hast du gerade eine Menge davon. Aber erlaube dir trotzdem, bewusste Pausen einzulegen, damit du auch in den nächsten beiden Zyklusphasen noch was davon hast.
Der HERBST ist die Phase vor der Periode.
Der innere Herbst steht für den abnehmenden Mond, die reife Frau, Ausatmen, Dinge abschließen und loslassen.
Diese Zyklusphase empfinden viele als unbequem. Nicht selten geht diese Zeit mit Emotionsschwankungen und anderen Begleiterscheinungen wie beispielsweise Migräne einher. PMS ist nicht Wenigen bekannt: Das Prämenstruelle Syndrom steht geradezu stellvertretend für diese Zeit. Dabei hat der innere Herbst so viel zu bieten, wenn du bereit bist hinter die Symptome zu schauen. Gibt es Dinge, die dich Monat für Monat nerven? Wunderbar, dann geh sie an! Aber bitte achte darauf, dass dein Drachenfeuer niemanden verbrennt 😉
Der WINTER ist die Zeit der Blutung.
Der innere Winter steht für den Leermond, die alte Weise, Reflektion und Innenschau. Viele Frauen fühlen sich in dieser Zeit als Opfer ihrer Hormone. Ist die Herbstfrau in der Gesellschaft schon nicht gerne gesehen, so hat sie für die Winterfrau im Grunde genommen gar keinen Platz. Wir sind müde, wir haben Schmerzen, wir wollen und wir brauchen Ruhe.
Aber diese Phase hält, genau wie der innere Herbst, so viel mehr für uns bereit, als es oberflächlich gesehen den Anschein hat. Hier steckt so viel Wahrheit, so viel Magie, wenn wir bereit sind mit diesem Rhythmus zu gehen, statt uns dagegen zu stemmen.
Hast du Lust bekommen, dich in deinem Zyklus besser kennen zu lernen und die unterschiedlichen Qualitäten deiner vier Zyklusphasen zu leben?
Dann lade dir hier gerne mein Zyklusrad herunter. Ein Video, wie du es für dich verwenden kannst findest du hier.
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